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ARGE Natour

Die Symbiose von Natur und Tourismus












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Bild: Blüte

Dirndltal - sanfter und nachhaltiger Tourismus im Einklang mit der Natur


Natur und Tourismus im Dirndltal

Natour ist ein Kunstwort und steht für eine geglückte Verbindung von Natur und Tourismus im Dirndltal.

Diese Arge ist ein Zusammenschluss von Pielachtaler Betrieben, die sich seit Jahren die Förderung des Natur-Touriusmus in der Region Dirndltal zu Ziel gesetzt haben mit dem Motto: saisonal, regional und nachhaltig.

Alle Mitglieder und Partner wirken seit Jahren in verschiedenen Teilbereichen erfolgreich an der touristischen Weiterentwicklung des oberen Pielachtales mit und bringen damit ihr Wissen in diese Arbeitsgemeinschaft ein. Das heißt aber auch, dass wir nicht bei Null begannen, sondern versuchen, die vorhandenen positiven Ansätze zu vertiefen und weiter zu entwickeln. Es gibt seit Jahren eine erfolgreiche Arge, die ähnliche Ziele verfolgt, allerdings in Verbindung mit der Mariazellerbahn: Daheim an der Mariazellerbahn.

Mittelpunkt unserer Arbeit ist die Verbindung der Kulturlandschaft des oberen Pielachtal mit dem sich durchaus positiv entwickelnden Tourismus mit folgenden Schwerpunkten:


Bild: Dirndl

Schwerpunkt Dirndl

Kern aller unserer Überlegungen und Angebote ist die Dirndl. Zu Recht wurde diese Frucht in den vergangenen Jahren das Markenzeichen des oberen Pielachtales, dem Dirndltal.

Diese wohlschmeckende, kleine Frucht des gelben Hartriegels (Cornus mas) ist ein Geschenk unserer Vorfahren. Dabei reicht der Bogen dieser Pflanze viel weiter. Im Frühjahr bietet sie die ersten richtigen Blüte, strahlend gelbe Blütenbüschel an noch blattlosen Zweigen. Im Sommer mag sich so mancher Wanderer wundern, warum die teilweise uralten, knorrigen Stauden am Wegesrand alle Flurbereinigungen überlebt haben und ab dem späten August biegen tausende Früchte in den Farben gelb bis dunkelrot die biegsamen Zweige der Stauden fast bis zum Boden.

Der Geschmack von Dirndlfrüchten lässt sich nur schwer beschreiben: frische, vollreife Dirndlfrüchte muss man einfach einmal gekostet haben. Es ist der Inbegriff von Fruchtigkeit. Damit aber noch nicht genug: Dirndln sind zwar aufwendig zu ernten, lassen sich aber vielfältig verarbeiten. Vom inzwischen wieder überaus beliebten Dirndlsaft über die Dirndlmarmelade bis hin zum berühmten Dirndlschnaps, Verzeihung: zum Original Pielachtaler Dirndlbrand.

Dirndlprodukte erhalten Sie bei unserem Mitglied Hubmayer, in gutsortierten Geschäften - auch Supermärkten - im Dirndltal und an der Rezeption der Steinschaler Naturhotels, wo Sie auch diese Dirndlspezialitäten vom Frühstück bis zum Abendbuffet immer finden und verkosten können.


Bild: Schnoartbäume

Schwerpunkt Früchte des Tales und einiges mehr

Das obere Pielachtal ist eine fruchtbare Kulturlandschaft, die in weiten Bereichen von großflächigen Monokulturen verschont blieb. Daher bietet es ein lebhaftes und überaus gefälliges Landschaftsbild.

Was für den Besucher angenehm ist, ist für unsere Bauern nicht so einfach: ein paar hundert Hektar Kukuruz (Mais) sind leichter zu pflegen und zu beernten als die Produkte in unserer kleinstrukturierten Kulturlandschaft. So haben sich viele heute hoch geschätzte Flurformen, wie der Birnenzeiler und die Streuobstwiesen bei uns halten können und es blieb viel Wissen um bäuerliche Spezialitäten erhalten.

Fangen wir bei Birnen und Äpfel an, schließlich sind wir im Mostviertel. Vom Most der einfachen Leute bis in die Sechziger des vorigen Jahrhunderts ist nicht viel geblieben. Heute der Birnenmost, ja auch Birnensekt, ein hervorragendes und hochwertiges Getränk, der durchaus aus für städtische Gaumen geeignet ist, wie bei den Mostverkostungen immer wieder festgestellt wird.

Es muss nicht immer Orangensaft sein. Neben dem bereits erwähnten Dirndlsaft haben sich in den vergangenen Jahren einige andere regionale Fruchtsäfte etablieren können, wie Birnensaft, Ribiselsaft, Melissensaft oder gar Löwenzahnsaft. Hier wollen wir eine stärkere Verküpfung zwischen den regionalen Anbietern und der Touristik erreichen. Das selbe gilt für die hochwertigen Dörrobst- Produkte aus der Region, die sich von den klassischen Kletzen vielversprechend weiterentwickelt haben.

Ähnlich ist die Situation bei den Milchprodukten, die nicht mehr via Lkw zur nächsten Großmolkerei und dann wieder zurück gekarrt werden müssen. Regionale Milch und vor allem die Spezialitäten Schaf-Frischkäse oder Kuhkäse aus der Region sind auch aus kulinarischer Sicht bemerkenswert.

Wir haben diesen regionalen Produkten bzw. Spezialitäten eine eigene Seite gewidmet.


Bild: Lammbraten

Schwerpunkt natürliches bodenständiges Essen

Hier hat in den vergangenen Jahren, nicht nur bei uns, ein Umdenken stattgefunden. Regionale Speisen, wie das Blunzngröstl, aber auch die saisonalen Speisen mit Kürbissen oder mit Pilzen wie dem Parasol, die sowieso in keinem Supermarkt zu finden sind, sind heute wieder im Kommen. Die von den Steinschaler Naturhotels eingeführten Auslobung von regionalen Produkten auf der Speisekarte wollen wir stärker forcieren und auch andere Anbieter dazu ermuntern.

Die Fleischerei Hubmayer ist ein gutes Beispiel für diese Verknüpfung von regionalen Bauern und Jägern und der Touristik. Zum einen wissen die Abnehmer, von welchem Bauern das Fleisch stammt, zum anderen bietet kreative Weiterverarbeitung zu Halbfertigprodukten wie Grillfleisch oder zu fertigen Produkten wie die beliebten Hirschwürstl der Touristik regionale Angebote, die sich deutlich von dem Einerlei der «internationalen Küche» abheben.

Der Neuen Steinschaler Naturküche gelang mit der Verwendung von frischen Wildkräuter und regionalen Bio-Produkten ein Alleinstellungsmerkmal, Wo finden Sie in einem Seminarhotel regionale, biologisch einwandfreie Speisen, verfeinert mit Wildkräutern und dekoriert mit teilweise essbaren Wildblüten?

Kulinarik aus der Dirndltaler Natur - das heisst Landschaft auf dem Teller wird als Alleinstellungsmerkmal (zumindest im Osten von Österreich) vorrangig weiterentwickelt werden.


Bild: Schlehenblüte

Schwerpunkt Gärten

Ist es vermessen zu behaupten, dass das obere Pielachtal in weiten Bereich ein Garten, ein Garten der Natur ist?

Das Angebot von Gärten in unserem touristischen Angebot ist nicht im Sinne von «Bestaun - Gärten» zu verstehen, obwohl das Angebot von Fuchsien Vroni durchaus auch in diese Kategorie fällt, sondern als Möglichkeit für den Gast, die Natur nicht nur staunend zu konsumieren, sondern Ideen für sich zu gewinnen. Bewegung in der Natur kann auch bedeuten, dass Naturprodukte erzeugt werden oder zumindest ein Gefühl für die heimischen Planzen entsteht und sich eine Schranke zur Verwendung von mehr regionalen Prodkten in der eigenen Küche öffnet.

Natur genießen kann durchaus auch die Bedeutung haben, die soeben besichtigten Pflanzen dann auch auf der Speisekarte wiederzufinden, somit diese Frucht, dieses Gemüse oder diese Wildblüte gleich doppelt geniessen zu können.

Zur passenden Jahreszeit kann auch ein Spaziergang zum kulinarischen Erlebnis werden, fast wie im Schlaraffenland. Speziell für Kinder oder Städter, die einheimisches Obst nur vom Vorbeigehen im Supermarkt kennen, ist es immer wieder fast ein Kulturschock, wenn er merkt, wie gut diese kleinen, unscheinbaren Früchte auf dem unscheinbaren Baum im Garten oder entlang des Weges schmecken.

Darum betrachten wir Natür vor der Haustüre, den fließenden Übergang vom Ziergarten zum Nutzgarten als wichtige Basis für den sanften Tourismus in der Ökoregion Pielachtal.


Bild: Kinder

Schwerpunkt Wandern oder Bewegung in der Natur

Neben der Mariazellerbahn war der Pielachtaler Rundwanderweg jahrelang der Schwerpunkt im offiziellen Tourismus. Es wird Zeit, diesem Thema einige pfiffige Aspekte abzuringen, denn Wandern kann fast überall in Mitteleuropa, warum soll es dann gerade die kleine Region an der Pielach sein?

Unser Alleinstellungsmerkmal: die Mariazellerbahn.
Diese Bahn erschließt die Region Dirndltal geradezu beispielhaft. Damit ist Wandern ohne Auto leich möglich. Kurz: die Mariazellerbahn ist auch eine »Wanderbahn«. Seit die Bahn eine nö. Landesbahn ist, steigt auch die Qualität und damit ist diese Bahn im verstärkten Ausmass auch für den verwöhnten Urlauber geeignet. Zum einen die nostalgische Fahrt in den alten Garnituren, sicher für Kinder weiterhin ein Erlebnis bleibt und der schnelle Transport für den Wanderer in den modernen Zügen, auch in die bereits alpinen Bereiche südlich vom Dirndltal.

Dazu passen die vielen Radwege und Mountainbike-Strecken im und rund um das Dirndltal, die ebenfalls erst einer intensiveren Verküpfung entgegensehen.

Zusammengefasst: Über 1.000 Kilometer Wanderwege, Radwege und Mountainbike-Strecken im Dirndltal bieten eine Fülle von Möglichkeiten das ganze Jahr. Mit saisonalen und regionalen Angeboten, wie der Dirndlblütenwanderung. werden touristische Impulse gesetzt.


Bild: Seminar im Grünen

Grüne Seminare und Seminare im Grünen

Veranstalter/innen beachten zunehmend auch Aspekte wie Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Sozialverträglichkeit. »Green Meetings« zeichnen sich durch erhöhte Energieeffizienz, Abfallvermeidung und umweltschonende An- und Abreise der Gäste aus, weitere Aspekte sind regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung.

Die beiden Steinschaler Naturhotels wurden im September 2010 gemäß den Richtlinien des Umweltzeichen 62 zertifiziert und können daher »grüne Seminare« - Green Meetings im Sinne dieser Richtlinie anbieten und veranstalten.

Seminare im Grünen sind unabhängig davon zu sehen. Wann immer es das Wetter es zuläßt, bieten wir an, das Seminar im Freien abzuhalten, die Steinschaler Naturhotels bieten dazu ausreichend Gelegenheiten. Dieser Gedanke geht aber noch weiter, wir wollen in allen Bereichen unserer Angebote die Natur so weit wie möglich einbinden, vom Essen oder dem gemütlichen Ausklang am Abend bis hin zu den einzelnen, noch so kleinem Event.

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Bekleidung. Aus der Erfahrung wissen wir, dass Angebote bei nicht so gutem Wetter vorerst skeptisch betrachtet, danach aber durchaus als Erlebnis gewertet werden.


Bild: Pferdewoche

Ausblick

Es gibt noch viele weiteren Ideen, wie der Bereich Natur und Tourismus im Pielachtal ideal verküpft werden kann. Von kleinen Events, die immer wieder "groß ankommen", wie das Stockschiessen in Kirchberg, klettern im Freien in Frankenfels oder Outdoor-Elemente im Dschungelparcour am Ebersdorfer See.

Oder der weite Bereich der Kombination von Kinderglück mit Tieren, wie die erfolgreiche Pferdewoche für Kinder zeigt.

Fragen Sie uns einfach!


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Ein Angebot der Arbeitsgemeinschaft Natur und Tourismus